Tagung zu Energieraumplanung – Wien, 20./21. Februar 2020
Seit etwa 10 Jahren hört man den Begriff „Energieraumplanung“ (ERP) in der österreichischen Forschungs- und Universitätslandschaft immer häufiger. Energieraumplanung konzentriert sich darauf, fachliches Wissen, Methodik und Umsetzungsprozesse aus der Energie- und der Raumplanung interdisziplinär anzuwenden, um Gebäude, Quartiere und Regionen nachhaltig bei der Energiewende zu unterstützen.
2011 wurde Energieraumplanung in einer österreichweiten Bundesländerpartnerschaft erstmals als „Integraler Bestandteil der Raumplanung, der sich mit der räumlichen Dimension von Energieverbrauch und Energieversorgung umfassend beschäftigt“, definiert, und 2011 startete auch das Projekt „ENUR-Energie im urbanen Raum“ am Department für Raumplanung an der TU Wien. Seither hat sich in Forschung, Praxis und Lehre sehr viel rund um das Thema ERP getan. Deshalb veranstaltet das Institut für Raumplanung gemeinsam mit der österreichischen Gesellschaft für Raumplanung (ÖGR) eine zweitägige ERP Fachkonferenz.
Inhalt der Fachkonferenz waren Vorträge und Diskussionen aus der Planungspraxis, der Forschung und der Wirtschaft, die sowohl aus den bisherigen Erfahrungen berichten, aber auch selbstkritisch reflektieren, wie der „Next Level“ der ERP zu schaffen sein könnte.
ModeratorInnen: Sibylla Zech & Rudolf Giffinger, TU Wien, Institut für Raumplanung.
Diese Konferenz fand in Kooperation mit der TU Wien und dort im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Raumplanung an der TU Wien“ statt.